PIANIST

Itai Navon tritt häufig als Solist und Kammermusiker in vielen Konzerthallen in Europa auf, darunter die Wigmore Hall in London, die Victoria Hall in Genf, das Konzerthaus Berlin und der Pierre Boulez Saal, der Ehrbar Saal in Wien, das Beethovenhaus in Bonn und das deSingel Kunstzentrum in Antwerpen.

 

Itai hat an renommierten Musikfestivals teilgenommen, wie "Chamber Music Connects the World", "Kronberg Festival", "Klavierfestival Ruhr", "Kultursommer Nordhessen" und "Musikfestspiele Saar" in Deutschland, "Sommets Musicaux de Gstaad" und "Menuhin Festival" in der Schweiz, "Bath Music Festival" im Vereinigten Königreich und "Aspen Music Festival" in den USA.

 

Auf Einladung des Pianisten Sir András Schiff trat Itai Navon in der Saison 2018-19 der Konzertreihe "Building Bridges" auf, die Solo-Rezitale in ganz Europa umfasste. Im Jahr 2021 nahm er an einer Serie von gefilmten Meisterklassen mit Daniel Barenboim zu Beethovens Soloklavier- und Cellosuiten teil.

 

Er hat mit Dirigenten wie Yeruham Scharovsky, Avi Ostrowsky, Bar Avni und Giuseppe Mentuccia zusammengearbeitet und mit Orchestern wie dem Israel Symphony Orchestra, dem Jerusalem Symphony Orchestra, der Israel Camerata und dem Raanana Symphonette Orchestra. Im Jahr 2022 führte er Strawinskys "Les Noces" mit dem Boulez Ensemble unter der Leitung von Matthias Pintscher auf. Navon ist leidenschaftlich für Kammermusik und hat mit namhaften Musikern wie Antje Weithaas, Miklós Perényi, Gary Hoffman, Lorenza Borrani, Nimrod Guez und Richard Lester gespielt.

 

Geboren 1996 in Jerusalem, begann Itai Navon seine Klavierstudien bei Esther Narkiss am Konservatorium der Jerusalem Academy of Music and Dance und setzte sie bei Emanuel Krasovsky an der Buchmann-Mehta School of Music in Tel Aviv fort. Itai ist Absolvent der Barenboim-Said Akademie, wo er von 2018 bis 2022 bei Sir András Schiff studierte. Derzeit studiert Itai an der Kronberg Academy im "Sir András Schiff Performance Programme for Young Pianists". Er erhielt wertvolle Ratschläge von renommierten Pianisten wie Alfred Brendel, Murray Perahia, Emanuel Ax, Robert Levin, Kirill Gerstein, Enrico Pace, Dénes Várjon und anderen.

Itai wird unterstützt von der America-Israel Cultural Foundation und der Szloma-Albam-Stiftung.